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Wie man die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) richtig diagnostiziert und ihre Behandlung standardisiert

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist eine häufige Erkrankung des Verdauungssystems. Ihre Prävalenz und die komplexen klinischen Manifestationen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich. Die chronische Entzündung der Speiseröhre birgt zudem das Risiko, Speiseröhrenkrebs zu verursachen. Die korrekte Diagnose und die Standardisierung der Behandlung stehen im Mittelpunkt der klinischen Praxis.

02 Klinische Manifestationen der GERD

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) kann endoskopisch in nicht-erosiven Reflux (NERD), Refluxösophagitis (RE) und Barrett-Ösophagus (BE) unterteilt werden.

NERD: Bei der Definition von GERD sind Barrett-Ösophagus und klare Ösophagusschleimhaut geschädigt, aber die Endoskopie ist geschädigt.

Betreff: Bei einer Endoskopie kann die Schleimhaut des Magens und der Speiseröhre, die mit der Speiseröhre oder darüber verbunden ist, dargestellt werden. Die Schleimhaut ist stellenweise geschädigt.

BE: Der gastroösophageale Plattenepithelanteil des ösophagusähnlichen Epithels der Ösophagusverbindung wird bei der Endoskopie durch zylindrisches Epithel ersetzt.

02 Klinische Manifestationen der GERD

Neben Sodbrennen und Reflux können auch Symptome wie Brustschmerzen, Oberbauchschmerzen, Speiseröhrenentzündung, Husten, Asthma und andere Speiseröhrenbeschwerden auftreten.

Es ist anzumerken, dass ältere Patienten mit GERD selten Herz- und Refluxbeschwerden haben. Die Häufigkeit von Symptomen im Bereich der Absaugvorrichtung ist hoch. Die Symptome sind untypisch oder verlaufen sogar asymptomatisch. Der Schweregrad der Symptome korreliert nicht mit dem Schweregrad der Erkrankung.

03 GERD-Diagnose

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Abbildung. Typische und atypische Symptome der GERD (Gastroösophagealen Refluxkrankheit) im oberen Verdauungstrakt – diagnostischer Ablaufplan. Quelle: Chinesische Medizinische Vereinigung

Diagnostischer Test des Säurehemmers

Bei Verdacht auf GERD (häufig eingesetzte PPI) beträgt die Standarddosierung 2 Wochen (bei Symptomen außerhalb der Speiseröhre mindestens 4 Wochen). Die Behandlung ist wirksam, wenn die Symptome vollständig oder nur noch leichte Symptome auftreten.

2) Endoskopisch

-Re -Los Angeles ist in verschiedene Schulstufen unterteilt (siehe Abbildung unten):

Klasse A: 1 oder mehrere Schädigungen der Speiseröhrenschleimhaut, wobei die Länge der Schädigung ≤ 5 mm beträgt;

Grad B: 1 oder mehrere Schädigungen der Speiseröhrenschleimhaut, Schädigungslänge > 5 mm, Schleimhautschädigung ohne Fusion;

Klasse C: Mindestens zwei Schichten der Speiseröhrenschleimhaut sind beschädigt, und die Schleimhaut ist miteinander verschmolzen.

Klasse D: Bezeichnet die Schädigung der Schleimhaut und deren gegenseitige Integration; der Fusionsbereich beträgt 75 % der Speiseröhre.

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-BE-Biopsiestrategie: Es wird empfohlen, mehrere Biopsien in kurzen Abständen durchzuführen. Die Biopsien sollten in Abständen von 1 cm um den Herd entnommen werden. Die Größe des Entnahmebereichs korreliert mit dem Krebsrisiko; dieses steigt mit zunehmendem Abstand (3 cm).

3) Hochauflösende Ösophagusmessung

Bei Patienten mit GERD äußert sich dies häufig durch eine verminderte Ösophaguskraft: Der Anteil der Peristaltik beträgt 70 % oder die Peristaltikrate liegt bei ≥50 %.

Antistromüberwachung

Es handelt sich um den Standard für die Diagnose von CEDD. Es ist der Goldstandard für die Diagnose von GERD, einschließlich der Überwachung des Ösophagus-NH₃-Werts und des Ösophagus-Yang-Anti-NH₃-Werts. Ein pH-Wert < 4 (Säureexpositionszeit, AET) > 4 % innerhalb von 24 Stunden gilt als Hinweis auf pathologischen Säurereflux.

04 GERD-Behandlung

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Abbildung .Gerds Behandlungsablaufdiagramm

Quelle: Chinesische Ärztevereinigung

Vorsichtsmaßnahmen:

Protonenpumpenhemmer (PPI) und Protonenpumpenhemmer (P-CAB) sind die Mittel der ersten Wahl für die initiale Behandlung und Erhaltungstherapie von Patienten mit Gard-Syndrom. Die initiale Behandlungsdauer mit PPI beträgt 8 Wochen, die mit P-CAB mindestens 4 Wochen.

Bei Patienten mit nächtlichen Durchbruchssymptomen (unter PPI-Einnahme, pH < 4 für mehr als 1 Stunde in der Nacht) können zusätzlich zur PPI-Therapie H2-Rezeptorblocker vor dem Schlafengehen angewendet oder auf P-CAB und eine Therapie mit langwirksamen PPI umgestellt werden.

-Säurehemmer und magensaftresistente Wirkstoffe können zur kurzfristigen Anwendung eingesetzt werden, um Beschwerden wie Sodbrennen und Reflux schnell zu lindern.

-Indikation für die endoskopische Behandlung: GERD-Diagnose ist eindeutig, eine Säurebehandlung ist wirkungslos, die Person ist nicht bereit, Medikamente über einen längeren Zeitraum einzunehmen, oder es treten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Medikamenten auf, die nicht vertragen werden.

-Indikator für eine chirurgische Behandlung: Es liegen typische GERD-Symptome vor, eine PPI-Behandlung ist wirkungslos; bei der Endoskopie wird eine Ösophagushernie festgestellt, BE-, RE-, Los-Angeles-Grad oder höher; bei der Röntgenuntersuchung wurde eine Ösophaguslochhernie festgestellt.


Veröffentlichungsdatum: 21. März 2024