In den letzten 50 Jahren hat sich die ERCP-Technologie von einem einfachen Diagnoseverfahren zu einer minimalinvasiven Plattform entwickelt, die Diagnose und Therapie integriert. Mit der Einführung neuer Technologien wie der Gallenwegs- und Pankreasgangendoskopie sowie der ultradünnen Endoskopie verändert die ERCP schrittweise das traditionelle Diagnose- und Behandlungsmodell für Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen. Sie hat bedeutende Fortschritte bei der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit, der Erweiterung des Indikationsspektrums und der Reduzierung des Komplikationsrisikos erzielt und spiegelt damit den Entwicklungstrend „medizinische Chirurgie wird chirurgischer und Chirurgie minimalinvasiver“ wider. Dadurch stehen mehr Patienten präzise und effiziente Behandlungsoptionen zur Verfügung. Allerdings stößt die ERCP in der klinischen Anwendung auch an Grenzen, wie beispielsweise hohe technische Anforderungen und eine starke Geräteabhängigkeit.
Neue ERCP-Technologien lassen sich im Wesentlichen in drei Kategorien einteilen: endoskopische Systeme für die Gallen- und Pankreasgänge, ultradünne Endoskope und im Inland entwickelte innovative Systeme. Endoskopische Systeme wie SpyGlass und Insight-eyeMax ermöglichen die direkte Visualisierung und unterstützen eine präzise Behandlung.
Das SpyGlass-System verfügt über einen Außendurchmesser des Katheters von 9F–11F und einen Arbeitskanaldurchmesser von 1,2 mm oder 2,0 mm. Dadurch kann das Gallengangs- und Pankreasgang-Subskop von einer einzelnen Person eingeführt werden, um die Schleimhaut direkt zu visualisieren. Das Insight-eyeMax-System bietet eine hochauflösende Bildqualität mit 160.000 Pixeln, ein Sichtfeld von 120° und eine extrem gleitfähige Beschichtung für ein klareres und breiteres Sichtfeld. Ultradünne Endoskope werden mit einem kleinen Schlauchdurchmesser (üblicherweise unter 5 mm) direkt in den Gallengang eingeführt. Aufgrund der komplexen Struktur des oberen Gastrointestinaltrakts sind jedoch häufig Hilfsmittel wie Fixierballons, Außenkanülen und Schlingen erforderlich. Diese Systeme bieten Vorteile bei der Beobachtung der Gallengangschleimhaut und der Durchführung von Biopsien, sind aber schwieriger zu bedienen.
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| Fernglas | Insight-eyeMax |
Der entscheidende Vorteil der neuen ERCP-Technologie liegt im Quantensprung von der indirekten Beobachtung zur direkten Diagnose. Sie ermöglicht es Ärzten, Läsionen der Gallen- und Pankreasgangschleimhaut intuitiver zu beurteilen und während des Diagnoseprozesses präzise Biopsien und Behandlungen durchzuführen. Ihr klinischer Nutzen zeigt sich vor allem in drei Aspekten: der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit, der Erweiterung des Indikationsspektrums und der Reduzierung des Komplikationsrisikos.
Die Cholangiopankreatikographie (ERCP) ermöglicht Ärzten die direkte Visualisierung der Schleimhaut der Gallen- und Pankreasgänge und verbessert so die diagnostische Genauigkeit erheblich. Dadurch lässt sich gutartige von bösartigen Stenosen deutlich besser unterscheiden. Die traditionelle ERCP verwendet Kontrastmittel zur Darstellung der Lumenstrukturen, und die Beurteilung von Schleimhautläsionen erfolgt anhand indirekter Zeichen. Die Sensitivität der Gallengangszellabstriche liegt lediglich bei 45–63 %, die der Gewebebiopsie bei nur 48,1 %.
Im Gegensatz dazu ermöglicht die Cholangiopankreatikographie (CP) die direkte Visualisierung der Schleimhaut und verbessert so die diagnostische Sensitivität deutlich. In Kombination mit der MRCP kann die Genauigkeit bis zu 97,4 % erreichen, und die diagnostische Genauigkeit für Gallengangssteine mit einem Durchmesser von >9 mm liegt bei nahezu 100 %. Hinsichtlich der Behandlungsergebnisse weist die traditionelle ERCP eine hohe Erfolgsrate bei der Entfernung von Pankreasgangsteinen mit einem Durchmesser von <5 mm auf, jedoch eine höhere Misserfolgsrate bei komplexen Steinen (z. B. >2 cm oder nach gastrointestinaler Rekonstruktion). Die CP in Kombination mit Laserlithotripsie kann die Erfolgsrate nahezu auf das Niveau der offenen Chirurgie steigern.
Hinsichtlich der Erweiterung des Indikationsspektrums verbessert die neue Technologie die Erfolgsrate der ERCP bei Patienten nach gastrointestinaler Diversionschirurgie signifikant und ermöglicht die Behandlung komplexerer Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen. Beispielsweise liefert die Endoskopie der Gallen- und Pankreasgänge in komplexen Fällen wie der Cholangitis nach Lebertransplantation und der IPMN des Pankreasgangs eine klarere Sicht und ermöglicht so eine präzise Diagnose und Therapie.
Die Inzidenz einer Pankreatitis nach konventioneller ERCP liegt bei etwa 3–10 %. Neue Techniken, die durch direkte Visualisierung die Fehlplatzierung des Pankreasgangs reduzieren, optimieren die Eingriffe und verkürzen die Operationszeit, wodurch die Inzidenz einer postoperativen Pankreatitis und anderer Komplikationen signifikant gesenkt wird. In einer Analyse von 50 Patienten mit hochgradigem Cholangiokarzinom waren die Stent-Durchgängigkeitszeit und die Behandlungsergebnisse in der Gruppe mit transoraler Cholangiopankreatikographie (TCP) vergleichbar mit denen der konventionellen ERCP-Gruppe. Die TCP-Gruppe zeigte jedoch einen signifikanten Vorteil hinsichtlich der Komplikationsrate.
Die neue ERCP-Technologie stößt in der klinischen Anwendung noch auf einige Einschränkungen. Erstens ist sie technisch anspruchsvoll und komplex und erfordert erfahrene Endoskopiker. Zweitens ist sie stark geräteabhängig und mit hohen Wartungs- und Betriebskosten verbunden, was ihre breite Anwendung in Krankenhäusern der Primärversorgung einschränkt. Drittens sind die Indikationen weiterhin begrenzt, und in bestimmten Situationen besteht nach wie vor das Risiko eines Eingriffsversagens. Beispielsweise kann bei schweren gastrointestinalen Strikturen (wie etwa Ösophagusnarben) oder vollständigem Tumorverschluss eine Umstellung auf PTCD oder eine Operation weiterhin notwendig sein.
Die zukünftigen Entwicklungstrends neuer ERCP-Technologien konzentrieren sich im Wesentlichen auf drei Aspekte: die Förderung auf lokaler Ebene, die Integration von KI und die Verbreitung ambulanter Eingriffe. Im Hinblick auf die Förderung auf lokaler Ebene werden Schulungsprogramme und die Kostenvorteile inländischer Geräte die ERCP-Kapazitäten von Krankenhäusern der Grundversorgung schrittweise verbessern. Bezüglich der KI-Integration birgt die Echtzeit-Bilderkennungstechnologie das Potenzial, die diagnostische Effizienz zu steigern, steht jedoch vor Herausforderungen wie der Datenstandardisierung und der Modelltransparenz und erfordert daher weitere Optimierungen.
Im Hinblick auf die zunehmende Verbreitung ambulanter Operationen befürwortet der Konsens von 2025 die Integration der ERCP in das ambulante Operationsmanagement. Dadurch können die meisten Patienten den gesamten Prozess – von der stationären Aufnahme über die Operation und die postoperative Überwachung bis zur Entlassung – innerhalb von 24 Stunden abschließen. Dies verkürzt nicht nur die Krankenhausaufenthaltsdauer, sondern senkt auch die Kosten und optimiert die Nutzung medizinischer Ressourcen. Mit der weiteren Entwicklung und Verbreitung der Technologie wird erwartet, dass die ERCP in mehr medizinischen Einrichtungen eingesetzt wird und so eine präzisere und effizientere Diagnose und Behandlung für mehr Patienten mit Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen ermöglicht.
Zusammenfassung und Empfehlungen
Die ERCP, eine neue Technologie, stellt einen bedeutenden Durchbruch in der Diagnose und Behandlung von Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen dar. Sie verbessert die diagnostische Genauigkeit durch direkte Visualisierung und präzise Biopsie, reduziert das Komplikationsrisiko durch Optimierung des Verfahrens und Verkürzung der Behandlungszeit und kommt durch die Erweiterung des Indikationsspektrums mehr Patienten zugute. Allerdings stößt diese neue Technologie in der klinischen Anwendung auch auf Einschränkungen, wie hohe technische Hürden und eine starke Geräteabhängigkeit, die den Einsatz spezialisierter medizinischer Teams und moderner Geräte erfordert. Es wird empfohlen, dass medizinische Einrichtungen die ERCP-Schulung und die Investitionen in Geräte verstärken, um die ärztlichen Fähigkeiten und die Geräteverfügbarkeit zu verbessern. Zudem wird empfohlen, die geeigneten Behandlungsmethoden patientenindividuell auszuwählen; bei komplexen Gallenwegs- und Pankreaserkrankungen kann eine ERCP-Behandlung mit Unterstützung neuer Technologien in Betracht gezogen werden. Darüber hinaus wird empfohlen, die Leistungsfähigkeit und die Kosten der ERCP weiter zu optimieren, die Probleme der Generalisierung und Transparenz KI-gestützter Systeme anzugehen und die breite Anwendung der ERCP in Krankenhäusern der Primärversorgung zu fördern.
Die Verkaufsschlager der ERCP-Serie von ZRHmed.
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Veröffentlichungsdatum: 20. Dezember 2025










