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Magengeschwüre können auch bösartig werden, daher ist besondere Vorsicht geboten, wenn diese Anzeichen auftreten!

Ein Magengeschwür ist im Wesentlichen ein chronisches Geschwür, das im Magen und im Bulbus duodeni auftritt. Es wird so genannt, weil seine Entstehung mit der Verdauung von Magensäure und Pepsin zusammenhängt, die für etwa 99 % aller Magengeschwüre verantwortlich sind.

Das Magengeschwür ist eine häufige, gutartige Erkrankung, die weltweit vorkommt. Statistiken zufolge treten Zwölffingerdarmgeschwüre vorwiegend bei jungen Erwachsenen auf, während Magengeschwüre im Durchschnitt etwa 10 Jahre später auftreten. Zwölffingerdarmgeschwüre sind etwa dreimal so häufig wie Magengeschwüre. Es wird allgemein angenommen, dass einige Magengeschwüre bösartig werden, während dies bei Zwölffingerdarmgeschwüren in der Regel nicht der Fall ist.

Abbildung 1-1 Gastroskopiebild eines frühen Schneekrebses Abbildung 1-2 Gastroskopiebild eines fortgeschrittenen Krebses.

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1. Die meisten Magengeschwüre sind heilbar

Bei Patienten mit Magengeschwüren können die meisten geheilt werden: Etwa 10-15 % von ihnen haben keine Symptome, während die meisten Patienten typische klinische Manifestationen aufweisen, nämlich: chronische, rhythmische oder periodische Magenschmerzen im Herbst und Winter sowie im Winter und Frühling.

Zwölffingerdarmgeschwüre äußern sich häufig durch rhythmische Schmerzen im Fastenzustand, während Magengeschwüre oft nach dem Essen auftreten. Bei manchen Patienten fehlen typische klinische Symptome; die ersten Anzeichen sind Blutungen und akute Perforation.

Eine Angiographie oder Gastroskopie des oberen Gastrointestinaltrakts kann die Diagnose oft bestätigen, und eine kombinierte medikamentöse Behandlung mit Säurehemmern, magenschleimhautschützenden Mitteln und Antibiotika kann bei den meisten Patienten zur Genesung führen.

2. Wiederkehrende Magengeschwüre gelten als präkanzeröse Läsionen.

Magengeschwüre weisen ein gewisses Krebsrisiko auf.Es tritt hauptsächlich bei Männern mittleren und höheren Alters auf.Wiederkehrende, langwierige Magengeschwüre sind ein häufiges Problem. Tatsächlich sollte in der klinischen Praxis bei allen Magengeschwüren, insbesondere bei den oben genannten, eine pathologische Biopsie durchgeführt werden. Eine Behandlung des Magengeschwürs kann erst erfolgen, nachdem eine Krebserkrankung ausgeschlossen wurde, um Fehldiagnosen und eine Verzögerung des Krankheitsverlaufs zu vermeiden. Nach der Behandlung eines Magengeschwürs ist eine Nachuntersuchung erforderlich, um den Heilungsverlauf zu beobachten und die Therapie gegebenenfalls anzupassen.

Zwölffingerdarmgeschwüre werden selten bösartig.Wiederkehrende Magengeschwüre werden von vielen Experten mittlerweile als eine präkanzeröse Läsion angesehen.

Laut chinesischen Fachberichten können etwa 5 % der Magengeschwüre zu Krebs führen, und diese Zahl steigt derzeit. Statistiken zufolge entstehen bis zu 29,4 % aller Magenkrebserkrankungen aus Magengeschwüren.

Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Magengeschwürkrebs etwa 5–10 % aller Magengeschwürfälle ausmachen. Im Allgemeinen weisen die meisten Patienten mit Magengeschwürkrebs eine lange Vorgeschichte chronischer Magengeschwüre auf. Wiederholte Zerstörung von Epithelzellen am Rand des Geschwürs sowie Schleimhautreparatur und -regeneration, Metaplasie und atypische Hyperplasie erhöhen mit der Zeit das Risiko einer Krebsentstehung.

Magenkrebs entsteht üblicherweise in der umgebenden Schleimhaut von Geschwüren. Diese Schleimhaut erodiert bei aktiven Geschwüren und kann nach wiederholter Zerstörung und Regeneration bösartig werden. Dank Fortschritten in der Diagnostik und Untersuchungspraxis hat man in den letzten Jahren festgestellt, dass auch frühe, auf die Schleimhaut beschränkte Magenkarzinome erodieren und ulzerieren können und dass sich ihre Gewebeoberfläche durch sekundäre Magengeschwüre verändern kann. Diese bösartigen Geschwüre können wie gutartige Geschwüre abheilen, und dieser Heilungsprozess kann sich wiederholen. Der Krankheitsverlauf kann sich über mehrere Monate oder sogar länger hinziehen. Daher ist bei Magengeschwüren besondere Aufmerksamkeit geboten.

3. Was sind die Anzeichen einer malignen Transformation eines Magengeschwürs?

1. Veränderungen in Art und Regelmäßigkeit der Schmerzen:

Die Schmerzen eines Magengeschwürs äußern sich meist als dumpfer, brennender oder stechender Schmerz im Oberbauch, der häufig nach dem Essen auftritt. Verliert der Schmerz diese Regelmäßigkeit, tritt er unregelmäßig auf oder wird er anhaltend dumpf, oder verändert sich sein Charakter im Vergleich zu früher deutlich, sollte man an ein mögliches Krebssymptom denken.

2. Unwirksam in Kombination mit Anti-Ulkus-Medikamenten:

Obwohl Magengeschwüre zu wiederkehrenden Schüben neigen, lassen die Symptome in der Regel nach der Einnahme von Medikamenten gegen Magengeschwüre nach.

3. Patienten mit fortschreitendem Gewichtsverlust:

Kurzfristig können Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und fortschreitender Gewichtsverlust auftreten; bei Gewichtsverlust ist die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung sehr hoch.

4. Hämatemesis und Melena treten auf:

Das häufige Erbrechen von Blut oder teerartigem Stuhl in letzter Zeit, die anhaltend positiven Ergebnisse des Stuhltests auf okkultes Blut und die schwere Anämie lassen vermuten, dass sich aus Magengeschwüren Krebs entwickeln könnte.

5. Es treten Raumforderungen im Bauchraum auf:

Patienten mit Magengeschwüren entwickeln in der Regel keine tastbaren Geschwulste im Bauchraum. Entarten die Geschwüre jedoch, vergrößern sie sich und verhärten sich. Im fortgeschrittenen Stadium ist die Geschwulst im linken Oberbauch tastbar. Sie ist oft hart, knotig und nicht glatt.

6. Personen über 45 Jahre mit einer Vorgeschichte von Magengeschwürenund in letzter Zeit wiederholt Symptome wie Schluckauf, Aufstoßen und Bauchschmerzen aufweisen, die mit Gewichtsverlust einhergehen.

7. Positiver Test auf okkultes Blut im Stuhl:

Bei wiederholt positiven Tests sollten Sie sich unbedingt im Krankenhaus einer umfassenden Untersuchung unterziehen.

8. Sonstige:

Mehr als 5 Jahre nach der Magenoperation treten Symptome wie Verdauungsstörungen, Gewichtsverlust, Anämie und Magenblutungen sowie unerklärliche Oberbauchblähungen, Aufstoßen, Unwohlsein, Müdigkeit, Gewichtsverlust usw. auf.

4. Die Ursache von Magengeschwüren

Die Ursachen des Magengeschwürs sind noch nicht vollständig geklärt, aber es ist bekannt, dass eine Infektion mit Helicobacter pylori, die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika und Antithrombotika sowie eine übermäßige Magensäuresekretion, genetische Faktoren, psychische und emotionale Schwankungen und eine unregelmäßige Ernährung, das Essen von Snacks, Rauchen, Alkoholkonsum, die geografische Umgebung und das Klima sowie chronische Krankheiten wie Emphysem und Hepatitis B mit dem Auftreten von Magengeschwüren in Zusammenhang stehen.

1. Helicobacter-pylori-(HP)-Infektion:

Marshall und Warren erhielten 2005 den Nobelpreis für Medizin für die erfolgreiche Kultivierung von Helicobacter pylori im Jahr 1983 und ihren Hinweis darauf, dass eine Infektion mit diesem Bakterium eine Rolle bei der Entstehung von Magengeschwüren spielt. Zahlreiche Studien haben inzwischen eindeutig belegt, dass eine Helicobacter-pylori-Infektion die Hauptursache für Magengeschwüre ist.

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2. Arzneimittel- und Ernährungsfaktoren:

Die langfristige Einnahme von Medikamenten wie Aspirin und Kortikosteroiden kann diese Erkrankung begünstigen. Auch langjähriges Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum sowie der Genuss von starkem Tee und Kaffee scheinen damit in Zusammenhang zu stehen.

(1) Verschiedene Aspirinpräparate: Langfristige oder hochdosierte Einnahme kann zu Magenschmerzen und -beschwerden führen. In schweren Fällen können Bluterbrechen, Teerstuhl usw. sowie Entzündungen, Erosionen und Geschwürbildung der Magenschleimhaut auftreten.

(2) Hormonersatzpräparate:

Bei Medikamenten wie Indomethacin und Phenylbutazon handelt es sich um Hormonersatzpräparate, die die Magenschleimhaut direkt schädigen und zu akuten Magengeschwüren führen können.

(3) Fiebersenkende Schmerzmittel:

Zum Beispiel A.PC, Paracetamol, Schmerztabletten und Erkältungsmedikamente wie Ganmaotong.

3. Magensäure und Pepsin:

Die endgültige Entstehung von Magengeschwüren beruht auf der Selbstverdauung von Magensäure/Pepsin, die der entscheidende Faktor für das Auftreten von Geschwüren ist. Man spricht dann von „säurefreien Geschwüren“.

4. Stressige mentale Faktoren:

Akuter Stress kann Stressgeschwüre verursachen. Menschen mit chronischem Stress, Angstzuständen oder Stimmungsschwankungen neigen zu Magengeschwüren.

Geschwür.

5. Genetische Faktoren:

Bei einigen seltenen genetischen Syndromen, wie z. B. dem multiplen endokrinen Adenom Typ I, der systemischen Mastozytose usw., gehört das Magengeschwür zu den klinischen Manifestationen.

6. Abnorme Magenmotilität:

Bei einigen Patienten mit Magengeschwüren treten Magenmotilitätsstörungen auf, wie z. B. eine erhöhte Magensäuresekretion aufgrund einer verzögerten Magenentleerung und ein duodenaler-gastrischer Reflux aufgrund von Schädigungen der Schleimhaut durch Galle, Pankreassaft und Lysolecithin.

7. Weitere Faktoren:

Beispielsweise könnte eine lokale Infektion mit dem Herpes-simplex-Virus Typ 1 damit zusammenhängen. Auch eine Zytomegalievirus-Infektion kann bei Nierentransplantierten oder immungeschwächten Patienten eine Rolle spielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Magengeschwüre wirksam verhindert werden können durch eine aktive Verbesserung des Lebensstils, die rationale Einnahme von Medikamenten, die Beseitigung von Helicobacter pylori und die Durchführung einer Gastroskopie als routinemäßige körperliche Untersuchung.

Sobald ein Magengeschwür auftritt, ist es notwendig, die Behandlung aktiv zu steuern und regelmäßig eine Gastroskopie durchzuführen (auch wenn das Geschwür abgeheilt ist), um der Entstehung von Krebs wirksam vorzubeugen.

Die Gastroskopie ist von großer Bedeutung, um festzustellen, ob Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm des Patienten Entzündungen, Geschwüre, Tumore, Polypen oder andere Läsionen unterschiedlichen Ausmaßes aufweisen. Sie ist eine unersetzliche Methode der direkten Untersuchung und wird in einigen Ländern routinemäßig durchgeführt. Als Teil der Gesundheitsvorsorge sollten Gastroskopien zweimal jährlich erfolgen, da die Häufigkeit von Magenkrebs im Frühstadium in manchen Ländern relativ hoch ist. Eine frühzeitige Erkennung und rechtzeitige Behandlung führen zu deutlich besseren Therapieergebnissen.

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Veröffentlichungsdatum: 15. August 2022